Paulus hat darüber hinaus eine Vision entwickelt. Nachdem feststeht, dass im benachbarten Rosengarten das Schutzhaus für die historische Trotte errichtet wird, regt Paulus an, neben dem Quellenhaus noch eine kleine Trinkhalle zu bauen, in der etwa 30 Personen Platz finden könnten. Dort ließen sich dann Vorträge und kleine Lesungen veranstalten, so seine Idee. Auch die in den 1970er Jahren schon einmal geplante Konzertmuschel an der Westseite des Emilienparks könnte noch verwirklicht werden. Der gesamte Komplex sollte als „Emilianum“ neben der Römervilla ein weiterer kultureller Treffpunkt werden, hat sich der Mann hinter dem Projekt „Zeitzeugen GW“ überlegt.
Am letzte Aprilsonntag wird nun die Ausstellung eröffnet, in regelmäßigen Abständen soll sie dann für Besucher offen stehen. Für die kleine Feier ist das „Alcina-Ensemble“ zur musikalischen Begleitung engagiert worden. Die AWO-Ortsgruppe übernimmt die Bewirtung der Gäste. Außerdem will der Verein „klassikanderswo“ im Rahmen des Festes bekanntgeben, wo in diesem Jahr die Konzerte stattfinden.