Gresgen Das Zeller Bergdorf aufgewertet

Wolfgang Grether
Das Vorstandsteam Markus Schleith, Hans-Dieter Hanke und Tina Schöne (v.l.) Foto:  

Es gab viel Lob für das Engagement des Verschönerungsvereins Gresgen.

Viele interessierte Mitglieder und Helfer durfte Vorsitzender Markus Schleith bei der Jahreshauptversammlung des Verschönerungsvereins Gresgen begrüßen. In Trauer dachten die Anwesenden an Albert Grether, der im vergangenen Jahr verstarb und als treuer Helfer in Erinnerung bleiben wird.

Mit dabei war auch Ortsvorsteher Peter Eichin, dem der Verein besonders am Herzen liege. Grund dafür sei, so Eichin, das besondere Engagement im Zeller Bergdorf, denn die Vereinsmitglieder hielten Wanderwege in Ordnung, sorgten für über 100 Sitzbänke, die zum Ausruhen einladen, und pflegten fünf Schutzhütten.

Rückblick

Im vergangene Jahr wurde darüber hinaus die Nussbaumallee gestutzt und eine große „Hurstaktion“ am Gresger Hausberg, dem Rümmelisbühl, hat wieder für eine wunderbare Aussicht gesorgt. Vor dem Genuss der Aussicht können sich die Bergsteiger in das Gipfelbuch des Vereins eintragen. Die in der Nähe der Schutzhütten neu aufgestellten Feuerschalen laden zum Grillen ein.

Trotz vieler Aktivitäten konnte Kassiererin Vera Noy den Kassenbestand in guter Waage halten.

Das von ihr mit angestoßene Projekt der „Gresger Ammele“, einer besonderen Kirschsorte, trage noch immer Früchte. Mittlerweile wurden 185 Bäume gepflanzt und auch für 2024 sollen wieder 20 neue nachgezogen werden.

Für 2024 regte der ehemalige Vorsitzende und Gemeinderat Erwin Vollmer zum Nachdenken über weitere Projektideen an. Dadurch könne der Verein Präsenz zeigen und auch die möglichen Förderungen über das Biosphärengebiet Schwarzwald seien nicht zu verachten.

Vorschau

Der Verein will sich nun den Schutzhütten widmen. Außerdem soll ein Wasserwidder aufgestellt werden, der Trinkwasser bis zum Turm auf dem Rümmelisbühl bringt. Für den 1. September ist ein Hock auf dem Gresger Hausberg geplant, bei dem Musik- und Gesangverein mitwirken. Freuen dürfen sich alle Gäste auf das Wettsägen; wie immer ökologisch, da nur im reinen Handbetrieb.

Der Verein Zeller Bergland Tourismus bedankte sich durch die zweite Vorsitzende Melanie Kunz für das besondere Engagement in Gresgen, das sich auch in den Übernachtungszahlen niederschlage. So könne der Ort mit rund 460 Einwohner jährlich fast 3500 Gästeübernachtungen zählen, so Kunz.

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