Häg-Ehrsberg Eine Lachsalve nach der anderen

Markgräfler Tagblatt
Die Schnitzelbank der Briefträger mit Stephanie Rümmele, Melanie Seger und Claudia Hoffmann hatte es in sich. Foto: M. Rümmele Foto: Markgräfler Tagblatt

Bunter Abend: Hinterhager Narren ließen es krachen

Häg-Ehrsberg (mrue). Zu ihrem Bunten Abend hatte die Hinterhager Narrenzunft am Samstagabend in die Angenbachtalhalle eingeladen. Die Halle war ausverkauft und Oberzunftmeister Daniel Philipp begrüßte alle Anwesenden, bevor die Burgfelsen-Combo mit dem Husarenmarsch einmarschierte. Danach folgte der Auftritt der Husarengarde, dem der Einmarsch von Burgvogt „Julian, I. vom Altenstein“ und Burgfräulein „Katja, I. vom Altenstein“ begleitet von Geistern, Räubern, Hexen, Gumpern, Zunftrat und Narrensome folgte. Burgvogt Julian hielt danach seine Antrittsrede.

Nach drei Musikstücken betraten Kaiser Franz und Sissi (Manuel Faller und Daniel Köpfer) die Bühne und führten mit Witz und Humor durchs närrische Programm, das eine Lachsalve nach der anderen auslöste. Der Minnie-Mouse-Tanz des Narrensome begeisterte die Besucher. Danach waren als Bauer und seine Tochter Matthias Klotz und Marina Klotz mit einigen Begebenheiten an der Reihe, die für Gelächter sorgten.

Kai Wassmer hatte anschließend seinen ersten Auftritt in der Bütt. Als das jüngste von vier Kindern erzählte er einiges als „Miregal“. Das Thermomix-Lied der Geister und Räuber sorgte für Gelächter. In die „Höhle des Löwen“ begaben sich danach die Gumber-Hexen und Gardemitglieder. Als Gesangsduo traten Tina Klotz und Marion Schmidt mit dem Lied „Ei Gmei“ auf, das die Hinterhager besser zusammenbringen sollte. Der Lichtertanz der Narrenteenies sorgte nochmals für Abwechslung im Programm.

Nach einer Pause waren Matthias Klotz und Eva Kiefer als Adam und Eva an der Reihe; sie hatten in Zusammenarbeit mit Katja Philipp und Daniel Philipp einiges aus dem Paradies zu berichten. Viel Beifall bekamen wie alle Mitwirkenden danach auch Tina, Marion und Daniel mit ihrem Lied „Eine windige Geschichte“.

Einige Mitglieder der Trachtengruppe führten, verpackt in blauen oder roten Säcken, einen abwechslungsreichen Tanz auf. Als Briefträger, die jedes Briefgeheimnis lüfteten, traten danach Claudia Hoffmann, Melanie Seger und Stephanie Rümmele auf. Daniel Köpfer und Daniel Philipp begeisterten anschließend alle mit ihrem Ball-Ballettanz. Heinz Winkler berichtete in der Bütt über „Männerfreundlich-Frauen“.

Die Sendung Aktenzeichen XY ungelöst, von den Ännerberger aufgeführt, brachte einiges ans Tageslicht. Als fünf Witwen sah man danach die Hexen und Gumber mit einem Lied über das Ableben ihrer Ehemänner. Für Wildwest-Romantik sorgten danach die Geister und Räuber in ihrem Burgstück, das sie in der Wiederholung im Zeitraffer aufführten.

Zum Schluss eines gelungenen Bunten Abends der Hinterhager Narrenzunft fand der Endaufmarsch aller Beteiligten statt und die Bühne wurde nach einer Schunkelrunde mit der Burgfelsen-Combo für die Tänzer freigegeben.

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