Handball HSG Dreiland steht unter Zugzwang

Michael Hundt
Jana Darius (weißes Trikot) wird der HSG Dreiland am Smastagabend fehlen. Foto: /Michael Hundt

Die Handball-Frauen der HSG Dreiland starten an diesem Wochenende in das Handballjahr 2024.

Die Partie in der Südbadenliga zwischen der SG Maulburg/Steinen und der SG Ohlsbach/Elgersweier/Zunsweier wurde am Freitagmittag kurzfristig abgesagt. Die Gäste hatten nach eigenen Angaben keine spielfähige Mannschaft mehr zur Verfügung. Wie die ausgefallene Partie nun gewertet wird, wird der Südbadische Handballverband entscheiden müssen.

Für die HSG Dreiland ist die Partie gegen St. Georgen am Samstagabend (17.15 Uhr) die letzte Begegnung in der Hinrunde der Landesliga Süd. Es wird kein leichter Gang für die Mannschaft von HSG-Cheftrainer Christian Weber. „Der TV spielt bislang eine starke Saison und ist als Tabellendritter unser engster Verfolger“, sagt Weber. Während die HSG weiterhin ungeschlagen in der Landesliga Süd bleiben will – als einziges Team – , werden die Handballerinnen aus dem Schwarzwald alles daran setzen, der Lörrach-Weil-Equipe ein Bein zu stellen und den Abstand in der Tabelle zu verkürzen.

„Für uns ist das Ziel natürlich weiterhin so lange wie möglich ungeschlagen zu bleiben“, betont Weber vor dem letzten Match der Hinrunde. Auch wenn die HSG derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz steht, so verspüren weder Weber noch die Mannschaft einen Druck. „Wir spielen jedes Spiel mit dem Ziel, zu gewinnen.“ Und selbst aus dem 30:30 in Konstanz konnte der Cheftrainer einige positive Aspekte mitnehmen.

Ein kleiner Wermutstropfen ist am Samstagabend das Fehlen von Jana Darius, die mit ihrer Erfahrung ein wichtiger Baustein in der Abwehr und auch am Kreis ist. „Das wird immer mal der Fall sein und solche Ausfälle gilt es dann im Verbund wettzumachen“, erklärt der Trainer. Dass die Frauen der HSG Dreiland dazu in der Lage sind, haben sie in dieser Saison immer wieder unter Beweis gestellt. Somit dürfte auch der TV St. Georgen keine allzu große Hürde sein. Eine Stärke der Gegnerinnen ist allerdings deren schwer einzuschätzende Abwehr, die immer wieder zwischen einer defensiven und einer offensiven Gangart variiert. „Darauf lässt es sich nicht immer gut einstellen“, warnt Weber. Vor allem Vivienne Abelmann muss von der HSG-Abwehr kontrolliert werden, ohne die anderen Spielerinnen außer Acht zu lassen.

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