Als sich Zscherper die Auszeit auf der Strafbank einhandelte, stand die Partie durchaus auf des Messers Schneide. Doch Träber löste die ihr zuteil gewordene Aufgabe mit Bravour, ließ mit drei Paraden keinen Treffer der Gastgeberinnen zu. Zuvor hatte Träber mit vier Toren auch als Feldspielerin einen wichtigen Anteil am Erfolg der SG Maulburg/Steinen in Freiburg.
Dass es ein etwas holpriger Sieg war, dürfte bereits heute niemanden mehr wirklich interessieren. „Wir hatten etwas Probleme mit dem Harz-Ball, sind nicht gut in die Lücken gestoßen. Aber in der Abwehr haben wir es gut gemacht“, freute sich Trainer Carsten Haas. „Die eine oder andere Zwei-Minuten-Strafe war vielleicht zu viel. Aber die kämpferische Leistung war gut.“