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Handball Mit viel Schwung ins Wochenende

Michael Hundt
Nico Knoblich (rotes Trikot) darf wieder mitspielen. Foto: Michael Hundt/Michael Hundt

Vor kniffeligen Aufgaben stehen am Samstagabend die beiden Herrenteams.

Nach der deutlichen Niederlage im Lokalderby gegen die HSG Dreiland galt es für die SG Maulburg/Steinen in dieser Woche erst einmal die Wunden zu lecken. Die HSGler dagegen haben durch den Sieg und vor allem auch durch die Tatsache, dass auch der Tabellendritte der Landesliga Süd in die Relegation zum Aufstieg in die Südbadenliga geht, neuen Auftrieb erhalten.

SG Maulburg/Steinen trifft auf den Tabellenzweiten

Einen durchaus schweren Gegner hat die SG Maulburg/Steinen am Samstagabend (20 Uhr) vor der Brust. Denn mit der HSG Mimmenhausen/Mühlhofen gastiert der aktuelle Tabellenzweite in der Steinener Sporthalle. Nach der Niederlage im Lokalderby hat SG-Spielertrainer André Leuchtmann die Partie noch mal genau analysiert. „Die Niederlage ist mit Sicherheit um sechs oder sieben Tore zu hoch ausgefallen. Die letzten zehn Minuten haben wir 1:9 verloren und das haben wir auch noch mal angesprochen.“

Ein großer Vorteil ist die abgelaufene Sperre von Nico Knoblich, der nun gegen Mimmenhausen wieder mit von der Partie sein wird. Ebenso ist Jonas Weidele wieder einsatzbereit. „Somit sind wir im Rückraum etwas besser aufgestellt“, freut sich Leuchtmann über die beiden Rückkehrer, die einfach mehr Wechseloptionen geben. „Wir können jetzt in der Abwehr auch wieder auf die 6:0 umstellen und sind nicht nur auf die 5:1 angewiesen.“

HSG Dreiland empfängt direkten Konkurrenten

Um das neugesteckte Ziel, den dritten Platz in der Tabelle, zu erreichen, steht für die HSG Dreiland am Samstagabend (20 Uhr) in der Weiler Markgrafenhalle gleich ein entscheidendes Spiel ins Haus. Denn die Mannschaft von Cheftrainer Bruno Kempf empfängt mit dem TuS Ringsheim den derzeitigen Tabellendritten. Die Ringsheimer stehen nur zwei Punkte vor der HSG Dreiland, sind daher der direkte Konkurrent um diesen Tabellenplatz.

Das Hinspiel in Ringsheim hatte die HSG im November mit 30:32 verloren. Ein Resultat, das sich mit einer konzentrierten Leistung durchaus korrigieren lässt. Denn auch der direkte Vergleich kann am Ende der Saison ein entscheidender Faktor werden.

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