Miriam Tepel hatte kurz vor der Schlusssirene bei einem Konter die große Chance, das 26:26 perfekt zu machen, doch ihr Abschluss landete am Pfosten. Im Gegenzug machte Freiburg mit einem verwandelten Siebenmeter alles klar.
Weber war nach der Partie einfach nur bedient. Zum einen waren es die vielen technischen Fehler seiner Schützlinge, die ihm gar nicht schmeckten, vor allem aber waren es die Unparteiischen, die ihm die Zornesröte ins Gesicht trieben. „Wie kann es sein, dass da zwei Schiris pfeifen, die quasi neben der Halle wohnen?“, fragte Weber. Für ihn pfiffen Roland Brodbeck und Ivan Labusga (TV Bötzingen/TB Kenzingen) viel zu einseitig. „Das ist bitter und frustrierend, da reibst du dich einfach auf.“ Immer wieder kamen seine Mädels heran, holten auf, um dann wieder durch ungerechtfertigte Pfiffe ins Hintertreffen zu gelangen. „Irgendwann gehen dann auch die Köpfe nach unten“, so Weber.