Natürlich. Der Sieg beim Tabellendritten in Ottenheim hat uns einmal mehr gezeigt, dass wir, wenn wir wirklich gefordert sind, immer parat sind. Das ist einer unsere großen Pluspunkte.
Frage: Es ist der letzte Auftritt vor den heimischen Fans. Gibt es Verabschiedungen?
Leider ja. Für Jennifer Idelmann und Tatjana Weitner wird es der letzte Auftritt vor heimischer Kulisse sein, sie beenden nach dieser Saison ihre Karriere. Tatjana wird trotz Knieproblemen für ein paar Minuten mitmischen und damit zu einem gebührenden Abschied kommen.
Frage: Wie sieht es denn ganz allgemein aus? Gibt es Spielerinnen, die den Verein verlassen werden?
Hinter zwei, drei Spielerinnen steht, was ihre Zukunft bei der HSG angeht, noch ein Fragezeichen. Aber wir würden uns natürlich sehr freuen, wenn sich die Unentschlossenen für einen Verbleib entscheiden würden. Wir wollen den eingeschlagenen Weg weitergehen. Da braucht es eine gesunde Mischung zwischen jung und alt, ebenso einen breiten Kader. Wir wollen in der kommenden Runde im südbadischen Oberhaus wieder eine gute Rolle spielen. Wir wollen jetzt am Ball bleiben, da weitermachen, wo wir jetzt aufhören und Nachhaltiges schaffen.
Frage: Sie klingen sehr euphorisch.
Das bin ich auch. Wir sind auf einem guten Weg. Das Team hat nach der Fusion der beiden Vereine schnell und gut zusammengefunden. Wir sind eine Einheit geworden. Das hat dann auch meine Entscheidung bestärkt, mich weiterhin als Trainer dieser Mannschaft zu engagieren.
- Weitere Informationen: Nur Nathalie Herzog (krank) und Finja Knössel (Beruf) müssen passen. Sonst kann Trainer Weber in diesem Topmatch aus dem Vollen schöpfen.