Am Rande des Geburtstagsfestes blickte Cliquenchefin Sina Meurkes zurück und voraus. Sie erinnerte daran, dass vor 35 Jahren einige Jugendliche die Idee zur Gründung einer weiteren Fasnachtsclique in Hasel hatten. Bald seien sich die jungen Gründungsmitglieder einig darin gewesen, als Höhliteufel den Traditionen der regionalen Fasnacht, die sich immer auf Lokales bezieht, zu entsprechen.
Namen und auch die Gestaltung des Häs beziehen sich, so Sina Meurkes, auf Überlieferungen aus der Hasler Dorfchronik, wonach einst in der Erdmannshöhle seltsam aussehende Gestalten zwischen den Tropfsteinen und Felsspalten zugange waren. Damit die Höhliteufel so richtig furchterregend daher kamen, entschied man sich damals für das Häs mit den zotteligen Fellstücken und die dämonenhafte Teufelsmaske. Dieses Häs habe auch im 35. Jahr des Cliquenbestehens seine Daseinsberechtigung, so Sina Meurkes. „Mit unserem typischen Erscheinungsbild sind wir eine feste Größe in der regionalen Fasnachtsszenerie.“
Sina Meurkes wies darauf hin, dass die Clique einigermaßen gut durch die Corona-Zeit gekommen sei. Erfreulich sei, dass trotz keinerlei Aktivitäten in der so genannten „fünften Jahreszeit“ und auch im normalen Jahreslauf alle 56 aktiven Mitglieder, 14 davon übrigens Kinder, an Bord geblieben sind. Und auch die 56 passiven Höhliteufel sind nach wie vor mit dabei - und unterstützten die Aktiven am 33-jährigen Geburtstagsfest tatkräftig.