Zuvor wies Bürgermeister Kima nochmals eindringlich (und erneut sehr zufrieden) darauf hin, dass es auch im nun laufenden Jahr aus Sicht der Gemeinde trotz der Investitionen in den Kindergarten - rund 80 000 Euro, für die Förderanträge (50 000 Euro) gestellt werden - keine Gebühren- und Steuererhöhungen und keine Kreditaufnahmen geben werde.
Das alles sei Lohn für die erfolgreichen Bemühungen seiner Gemeinde, in all den Jahren solide zu planen und unter anderem in eine gesunde Infrastruktur zu investieren, betonte der Bürgermeister und versicherte, dass Projekte wie die Hochwasservorsorge (17 000 Euro), die Reparatur des Dreschschopfdaches (14 000 Euro), die Beschaffung eines Kommunalfahrzeugs und weitere Maßnahmen zur Wasserversorgung im Dorf problemlos zu stemmen sein werden. Und auch „Unvorhergesehenes“ könne in Angriff genommen werden, gab Helmut Kima zu Protokoll, nachdem Andreas Raimann meinte, dass bei Investitionen an Kitas und Schule speziell an den Sanitärtrakt gedacht werden müsse. Den Satzungsbeschluss ändern wollte er allerdings nicht: „Es ist mir völlig neu, dass da etwas ansteht“, sagte Kima und wies darauf hin, dass Änderungen des Satzungsentwurfs seine ganze Planung auf den Kopf stellen würden. „Sollte sich die Notwendigkeit ergeben,in diese Einrichtungen zu investieren, können wir in Absprache mit dem Gemeinderat durchaus außerplanmäßige Ausgaben geltend machen“, sagte er und versprach: „Wenn da etwas nötig ist, werden wir die Mittel dafür finden.“