Gemeinderat II: Rat dankt Kima für gute Zusammenarbeit.
Hasel - Am Ende der Gemeinderatssitzung wandte sich Bürgermeister Helmut Kima noch einmal direkt an die Gemeinderäte. „2018 war ein Jahr mit dem wir zufrieden sein können. Wir stehen mit einem gesunden Polster da und können anstehende Investitionen gut angehen.“
Und weiter: „Wir haben im Saal die Akustik verbessert. Im Schulhaus haben wir den Speicher gedämmt. Der Bebauungsplan Kaiden hat uns beschäftigt, und wir standen hier vor schwierigen Entscheidungen.“ Auch die Planung des Neubaus des Bauhofs stand auf der Tagesordnung. „Ich sage es noch einmal: es ist richtig, den Bauhof neu zu bauen.“
Bürokratie verursacht hohen Aufwand
„Arg schleppend“ sei lediglich der Ausbau der Breitbandversorgung im Dorf gewesen. „Das liegt aber daran, dass sämtliche Fachfirmen hoffnungslos überlastet sind.“ Kima dankte dem Rat und den Rathaus-Mitarbeitern („gutes Team“) für die gute Zusammenarbeit in diesem Jahr. Eine Herausforderung sei auch die überbordende Bürokratie. „Die Umstellung auf die Doppik ist eine aufwendige Geschichte“, so Kima: „Ob sich für uns der erhebliche Aufwand für den Gewinn an zusätzlicher Transparenz lohnt, ist fraglich.“ Einen hohen Aufwand für die Gemeinde verursache beispielsweise auch die Aufgabe, Leistungen auf Umsatzsteuerpflicht zu überprüfen.
Albert Senger dankte im Namen des Rats dem Bürgermeister für die gute Zusammenarbeit. „Die Sitzungen sind gut vorbereitet und werden loyal geführt. Es gibt keine Streitereien.“
Im Anschluss an die Jahresabschlusssitzung stießen die Gemeinderäte bei einem Glas Sekt auf das zu Ende gehende Jahr 2018 an. Die erste Sitzung im kommenden Jahr ist am 14. Januar.
