Nach einer Pause, in der der musikalische Akteur des Abends, „Joey“ Klaas Drose, so richtig Stimmung in den Saal brachte, und einem Sketch der Familien Schaub und Saaler, ging es in Hasel Schlag auf Schlag. In dem Sketch „Das Supertalent“ hatte die Jury mit Dieter Bohlen (Michael Bachthaler), Victoria Swarovski (Tamara Fässler) und Bruce Darnell (Rainer Harder) die Auftritte der Hasler Kandidaten zu bewerten.
Kim Fässler als „die Sängerin mit der stärksten Stimme im Dorf“ konnte dabei punkten, während Roland Artmann als gewichtige Seiltänzerin keine Gnade vor der Jury fand. Stefan Suhr als Holzstapler aus der Wegscheide (Ich und mein Holz) erhielt einen Sonderpreis. Aber als absolute Sieger, auch in den Augen des entfesselt jubelnden Publikums, erwies sich die „Heiße Tanzgruppe aus der Pflug-Kellerbar“, die ihren Auftritt spontan wiederholen musste. Dem folgte sofort ein weiterer Glanzpunkt des Abends, die Jungen von Red Bull Günnenbach (dem Fußball-Verein Brennet) legte einen mit akrobatischen Einlagen angereicherten Tanz auf der Bühne hin, der die braven Hasler von den Stühlen riss – und natürliche auch noch einmal wiederholt werden musste. Die Höhliteufel steuerten auch wieder einen starken Sketch bei, in dem ein äußerst närrisches Feuerwehrteam den Kommandanten zur Verzweiflung trieb.
Das Finale war dem Gemischten Chor Hasel vorbehalten, der in einem Medley aus beliebten Musical-Melodien von „Sister Act“ über „Dschungelbuch“ bis zu „Abba“ und „We will rock you“ die Begeisterung auf die Spitze trieb.