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Hausen bleibt im Projekt „ED vernetzt“. Strom für die Zukunft

chs
Die Gemeinde bleibt weiterhin Mitglied im Projekt „ED vernetzt. Foto: pixabay

Die Kosten dafür betragen 200 000 Euro.

Der Gemeinderat hat die Beteiligung der Gemeinde Hausen an der ED Kommunal für den Zeitraum vom 1. Januar 2024 bis 31. Dezember 2028 verlängert.

Roman Gayer, Kommunalbetreuer bei der Energiedienst-Gruppe, stellte dar, welche Vorzüge das Programm „ED vernetzt“ für die Gemeinde habe. Die Beteiligung kostet Hausen 200 000 Euro. Gayer verwies auf das Förderprogramm für lokale Energieprojekte im Wert von 500 000 Euro pro Jahr. Mit einer solchen Förderung ließen sich Projekte realisieren, die ohne diese nicht wirtschaftlich darstellbar seien, sagte Gayer und nannte als Beispiel Schnellladesäulen.

Außerdem bekomme die Gemeinde eine Garantiedividende von drei Prozent auf das eingesetzte Kapital und eine variable Zuschussausschüttung von bis zu einem Prozent – abhängig vom Geschäftsergebnis der ED Netze. Gayer sagte: „Mit dem Geld der Kommunen bauen wir die Netze aus und machen sie fit für die Zukunft.“

Michael Scharbatke (Freie Wähler) kritisierte, dass der Gemeinderat die Entscheidung aufgrund eines anstehenden Notartermins kurzfristig fällen müsse. Er fragte, ob der Betrag haushalterisch unterlegt sei.

Bürgermeister Philipp Lotter bestätigte, dass Geld im Haushalt eingestellt sei. Er warb für eine weitere Mitgliedschaft bei „ED vernetzt“. Nadja Dages und Dennis Vogt sprachen sich ebenfalls dafür aus. Die Freie Wählerin verwies auf die Möglichkeit, Fördermittel zu erhalten, der Christdemokrat sagte, das Risiko sei überschaubar und es gebe eine Ausstiegsoption.

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