Vor dem Hebelmusik-Gebäude entsteht ein kleiner Platz mit einem Brunnen, um den sich Sitzbänke gruppieren. Der Platz wird umgeben von überdachten Fahrradabstellmöglichkeiten. Der Eingang der Sprachheilschule ist über Treppenstufen und eine Rampe zu erreichen.
Harald Klemm (Freie Wähler) ließ die Entwicklungsplanung Revue passieren. Als im Dezember die Entwurfsplanung vorgestellt wurde, hielt sich die Begeisterung noch in Grenzen, und es gab Irritationen, so der Bürgermeister-Stellvertreter. Nun liege aber ein guter Plan vor.
Hermann Lederer (SPD) bestätigte, dass es anfangs zu Missverständnissen zwischen den Akteuren gekommen sei und es unklar war, wer entscheidet, was wie umgesetzt werde. „Der Gemeinderat hat qua Amt die Aufgabe, das gesamte Gemeindewohl zu berücksichtigen“, stellte Lederer fest. Zwischen den Gruppeninteressen musste ein Ausgleich gefunden werden. Er bezeichnete den Planungsprozess als „beispielgebend für ein fraktionsübergreifendes Miteinander.“ „Die Ortsmitte hat ein rundum stimmiges Bild bekommen“, so der Genosse. „Sie wird ein großer Gewinn für das Dorf sein. Es wäre fatal, wenn wir aus finanziellen Gründen nur Teilbereiche des Gestaltungsplans umsetzen könnten.“
Bürgermeister Martin Bühler begrüßte die Pläne. Er versicherte, dass die Teilzeitstelle für das Projekt „Kinderbildungszentrum“ auch nach Auslaufen der Förderung erhalten bleiben solle. Katrin Bauer stellte das Kinderbildungszentrum vor. Auch sie ist begeistert von den Plänen. „Die Außenfläche bietet nun ein vielfältiges Angebot, bei der Motorik und Sensomotorik bestmöglich gefördert wird.“