Harald Klemm (FW) fand den vorgestellten Entwurf „gut“ und erinnerte daran, dass er auf Basis des geltenden Bebauungsplans und der darin festgezurrten Vorschriften wie zum Beispiel der Tempo-30-Regel erstellt worden sei. Eine komplette Entschleunigung sei darin nicht vorgesehen. Die „an und für sich gute Planung“, die vorliege, garantiere „im Kernbereich die erwünschte totale Ruhe“ und beinhalte seiner Meinung nach lediglich zu viele und zu große versiegelte Flächen. Aber das, so meinte er, habe sich wohl nicht vermeiden lassen.
Dennis Vogt (CDU) pflichtete Klemm bei. „Das Konzept geht in die richtige Richtung“, glaubt er und versicherte, dass seine Kollegen vor allem auf den durchgängigen Gehweg gepocht hätten. Einig war man sich am Ende, dass die Planung unterm Strich „deutliche Verbesserungen“ beinhaltet.
Und Bürgermeister Martin Bühler hielt es für „ganz gut, dass das Thema bereits im Vorfeld so vielfältig angegangen wurde“. Auch er sei mit einigen Details wie etwa der noch nicht umgesetzten Barrierefreiheit auf dem Schulhof ganz gewiss nicht zufrieden. Aber bisher seien Möglichkeiten zu Papier gebracht worden, „die mehrheitsfähig sind“ und die Kompromisse aufzeigen, „mit denen man gut leben kann“, obwohl sie noch die eine oder andere Stolperfalle beinhalten.