„Wenn wir trotzdem für 2018 ein ordentliches Ergebnis erreichen wollen , müssen wir also die Erträge erhöhen und die Aufwendungen reduzieren“, hielt Bürgermeister Bühler fest.
Da der Spielraum bei den Aufwandsreduzierungen sehr eingeschränkt ist, plädierte der Bürgermeister für die Erhöhung der Hebesätze für die Grundsteuer A und B und der Gewerbesteuer sowie die Erhöhung der Hallengebühren und Raummieten in der Gemeinde.
Rechnungsamtsleiter Jörg Jost erläuterte, dass es bei den in Hausen geltenden Wohnungs-, Garagen- und Carportmieten seit April 1999 keine Erhöhungen mehr gegeben hat. Anpassungen der Mieten sind bei getätigten Investitionen innerhalb von drei Jahren bis zu 20 Prozentpunkten möglich. Eine moderate Anpassung der Mietpreise könnte bei den Wohnungen der Kommunalen Wohnbau zu jährlichen Mehreinnahmen von 18 000 Euro führen, bei Wohnungen der Gemeinde zu entsprechenden Mehreinnahmen von rund 2000 Euro.