„Immer bleibt ein Bild“

Hausen - „Ich will ein Bild machen, fragen nach dem, was hinter den Dingen steht.“ Liesa Trefzer-Blum ersetzt Denk-Folien, doch die Spuren bleiben.

„Immer bleibt ein Bild“ - unter diesem Motto stellt die Künstlerin Malerei und Keramikobjekte im Hebelhaus aus. „Es könnte Neugier sein, etwas wie Sehnsucht, was mich antreibt, ich nenne es Kunst“, so Liesa Trefzer-Blum, die in Hausen geboren wurde bereits mit der Hebelgedenkplakette geehrt wurde.

Liesa Trefzer-Blum arbeitet auf Leinwand und Papier. Dabei sind ihr Farbe, Pigmente, Tonerde und Asche unverzichtbare Helfer. Schicht für Schicht legt sie die Farben übereinander, löst sie wieder, sucht nach der Geschichte, der Struktur. Manchmal, wenn sie ungedulig werde, so Liesa-Trefzer-Blum, zerreiße sie die „Folie“ wieder. Dann zeige sich ein neues Bild, zwar zuerst nur bruchstückhaft, aber schon der Beginn eines Ganzen.

Die Vernissage mit Malerei und Keramikobjekten von Liesa Trefzer-Blum, zu der die Hebelstiftung einlädt, findet am Sonntag, 24. Februar, um 11.15 Uhr im Hebelhaus statt. Die Ausstellung wird bis zum 7. April zu sehen sein. Öffnungszeiten sind Mittwoch, Samstag und Sonntag jeweils von 13.30 bis 17 Uhr. Der Eintritt zur Vernissage ist frei, Spenden sind willkommen.