Stellvertretend seien nur einige wenige genannt: 1969 erschien in der Sammlung Metzler (Band 80) ein Realienbuch für Germanisten, welches das Leben und Werk Johann Peter Hebels zum Inhalt hat. Zusammen mit Heinz Rupp erfolgte 1966 die Herausgabe von Hebels gesammelten Werken. Elf Jahre später erschien das Werk über die Flurnamen der Gemeinde Himmelried im Kanton Solothurn.
Ein weiterer Schwerpunkt im Leben des Jubilars ist die Leitung der „Forschungsstelle Solothurnisches Orts- und Flurnamenbuch“.
Zu den weiteren Veröffentlichungen Rolf Max Kullys gehören unter anderem 18 Monographien, sechs Beiträge zu Büchern, 54 Artikel über Literaturbeiträge, 62 Rezensionen und Forschungsberichte und 19 literarische Arbeiten. Die Literatur- und Sprachgeschichte haben es Rolf Max Kully angetan. Der Jubilar gehört sicherlich zu den besten Kennern der Literatur- und Sprachgeschichte. Ebenso hat sich Rolf Max Kully wie kaum ein anderer mit der (Flur-)Namenkunde auseinandergesetzt.
Seine Vielseitigkeit und die Themenauswahl sind bemerkens- und bewundernswert. So ist es auch nicht verwunderlich, dass er zwei Publikationen und verschiedene Aufsätze über Johann Peter Hebel geschrieben hat und in den 1970er Jahren der Basler Hebelstiftung als Präsident vorstand.
Der Hebelbund Lörrach würdigte das vielseitige Wirken und Schaffen des Jubilars mit der Verleihung des ‚Hebeldankes‘ des Jahres 2005.
Und nicht selten ertappt man sich beim Versuch, nachzuschauen, „was Rolf Max Kully dazu sagt ...“.