Weg von der Spielkonsole
Hatte auch der Veranstalter selbst etwas zu bieten? Briefmarken und Karten in gut gestalteten Rahmen konnten bestaunt werden, und man bekam Einblick in Themengebiete wie Pinguine in der Antarktis oder Filmgrößen von Marylin Monroe bis zu Don Camillo und Peppone.
Auch für die Bewirtung hatte der Verein gesorgt, der jedem Besucher eine philatelistische Besonderheit schenkte.
Vorsitzender Bruno Aucktor zog am Abend eine positive Bilanz: „Wir sind mit dem Verlauf und dem Besuch der Ausstellung und dem vielseitigen Angebot der Aussteller mehr als zufrieden und haben auch unsere Absichten erreicht.“ Er erklärte, dass die Idee bestand, Kinder und Jugendliche kreativ und selbst tätig werden zu lassen, sie wieder die Faszination des Spielens erleben zu lassen und von der Spielkonsole wegzuholen. Auch sollten die jungen Menschen an das Vereinsleben herangeführt werden.
Es darf dem Briefmarkenring bescheinigt werden, dass der Absatz und das Angebot stimmten, eine gute Mischung präsentiert wurde. Wenn andere Vereine ein „kreatives Spielangebot für Kinder“ nachahmen wollen, hätten die Briefmarkenfreunde nichts dagegen.