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Hausen im Wiesental Züchter holen neuen Mut

Markgräfler Tagblatt
Bestplatzierte: (von links) Nick Greiner, Dieter Weniger, Jürgen Greiner und Fabian Weniger. Foto: Ralph Lacher Foto: Markgräfler Tagblatt

Kleintierzuchtverein Hausen: Erfolgreiche Lokalschau und Ermittlung der Besten

Der Kleintierzuchtverein C 517 Hausen veranstaltete seine zweite größere Ausstellung im Jahreslauf, die Lokalschau. Dabei stellte sich im Vereinsheim ein hohes Niveau ein, das die Veranstalter um den Vorsitzenden Dieter Weniger freute.

Hausen (os). Die 72 Kaninchen von acht Züchtern hätten mit sehr guten Noten bestens abgeschnitten, erzählte Weniger.

Der Notenschnitt kam nach dem Rundgang von Preisrichter Peter Schassberger aus Weil am Rhein zustande. Er hatte die 72 Kaninchen, die in acht verschiedenen Rassen und Farbschlägen präsentiert wurden, nach Kriterien wie Ausbildung der typischen Rassemerkmale, Körperform und Pflegezustand bewertet und bestätigte den Züchtern Fabian, Dieter und Gerhard Weniger sowie Patrick Wagner, Nick Greiner, Horst Knittel, Markus Hug, Jürgen Greiner und Markus Hug eine überdurchschnittliche Leistungsbreite.

Außerdem machte der Kaninchen-Fachmann den Gastgebern Mut. Man könne mit diesen Tieren sehr zuversichtlich zu den Schauen auf Kreis-, Landes- und Bundesebene fahren.

Wie immer bei der Lokalschau wurden die Vereinsmeister ermittelt. Die meisten Punkte erzielte als Vereinsmeister Jürgen Greiner mit seinen Blauen-Wiener-Kaninchen mit 386,5 Zählern und der Note „vorzüglich“. Mit nur einem halben Punkt weniger landete Fabian Weniger mit Lux-Kaninchen auf Platz zwei vor Jungzüchter Nick Greiner mit Wiener-Kaninchen blaugrau und 385 Punkten.

Die Sonderauszeichnung für das beste weibliche Tier ging an Vereinsmeister Jürgen Greiner mit seinen Blaue-Wiener-Kaninchen. Der Wanderpokal für die beste Kollektion aus fünf Tieren ging an Dieter Weniger mit Alaska-Kaninchen. Nicht nur die Punktewertung fiel zur Zufriedenheit der Veranstalter um ihren Vorsitzenden Dieter Weniger aus.

„Wir haben uns sehr über das Interesse von vielen Familien aus dem Dorf gefreut und natürlich auch über den Besuch von Züchterkollegen aus der Umgebung“, sagte Weniger und verhehlte nicht, dass auch die rege Nachfrage nach der Metzgete die Hausener Züchter freute. Denn damit finanziere man den Vereinsbetrieb teilweise mit, sagte der Vorsitzende, der bei der Siegerehrung übrigens keine Meister- und Platzierten-Pokale vergab. „Wir geben seit einigen Jahren Futtergutscheine an unsere erfolgreichen Züchter ab, das macht mehr Sinn als Pokale.“ Abschließend sagte der Vorsitzende, dass sich der Verein über Neu- oder Wiedereinsteiger freuen würden. „Wir betreiben ein schönes Hobby, haben aber wie eigentlich alle Kleintierzuchtvereine in der Region ziemliche Nachwuchsprobleme.“

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