Hausen im Wiesental Zum Christkind auf den Feldberg

Markgräfler Tagblatt
Die Drittklässler der Grundschule Hausen und ihre Lehrerin Birgit Hofmann freuten sich über den Besuch der Zeller Autorin Heidi Knoblich (rechts). Foto: zVg Foto: Markgräfler Tagblatt

Grundschule Hausen: Autorin Heidi Knoblich war zu Besuch

Hausen. Eine besondere Schulstunde erlebten vor einigen Tagen die Drittklässler der Grundschule Hausen. Die aus Zell stammende Autorin Heidi Knoblich löste ein Versprechen ein: Im Dezember 2016 hatte die Klassenlehrerin Birgit Hofmann ihren Schülern aus Knoblichs Weihnachtskinderbuch „Alle warten auf das Lebkuchenweiblein“ vorgelesen. Begeistert bastelten daraufhin alle Kinder der Klasse einen Lebkuchenmann für die Autorin und stellten auf dessen Rückseite Fragen an sie. Die am häufigsten gestellte Frage war die nach einem neuen Buch im nächsten Dezember. Als Antwort versprach ihnen Heidi Knoblich im nächsten Jahr ein neues Buch.

Nun las und erzählte sie in Hausen jedoch nicht aus ihrem neuesten Weihnachtskinderbuch „Xaver im Uhrenland“, einer Geschichte von einem Schwarzwälder Jungen, der Uhrenhändler werden wollte, sondern aus ihrem ersten Weihnachtskinderbuch „Zum Christkind auf den Feldberg – Weihnachten bei Fräulein Fanny“. Es handelt von dem armen Mathis, der sich am Heiligen Abend auf stibitzten, viel zu großen Skiern durch Schnee und Wind zum Feldberg hinaufkämpft, um dort, bei Fanny Mayer in ihrem vornehmen Hotel, dem Christkind zu begegnen.

Die Schüler staunten nicht schlecht, als sie von Heidi Knoblich in eine Welt ohne Autos, Telefon, Fernsehen, Radio und Skilifte geführt wurden, und stellten der Autorin viele Fragen zum Schreibprozess, zu den Illustrationen und zur Herstellung eines Buches.

Am Ende der Lesung fragten die Hausener Drittklässler Heidi Knoblich, ob sie sie im nächsten Jahr wieder mit einem Buch besuchen werde.

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