Er habe in seiner Amtszeit noch keinen Haushalt gesehen, in dem es hieß, dass die weitere Entwicklung in die Zahlungsunfähigkeit führt, kommentierte Stephan Mohr von der Gemeinschaft für ein lebenswertes Dorf die Sitzungsvorlage. Grund für das dicke Minus sind laut Dagmar Reeb vom Rechnungsamt die Transferleistungen und die Personalkosten. Bei den Kosten für das Personal rechne man mit 1,55 Millionen Euro mehr als noch im Vorjahr. Der andere dicke Batzen ist die Kreisumlage. Die Gemeinde rechnet dabei mit 39 Prozent. Damit steigt diese Ausgabe um 1,9 Millionen Euro.