^ Hebelmusik Hausen zieht positive Bilanz: Weihnachtsmarkt von Gästen „fast überrannt“ - Hausen im Wiesental - Verlagshaus Jaumann

Hebelmusik Hausen zieht positive Bilanz Weihnachtsmarkt von Gästen „fast überrannt“

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Auf dem Hausener Weihnachtsmarkt herrschte reger Betrieb. Foto: Gudrun Gehr

Sandra Boos, Vorsitzende der Hebelmusik, zieht ein überaus positives Fazit der zweiten Auflage dieses Markts.

Nachdem bereits der erste Markt im vergangenen Jahr bestens besucht war, war nun schon mit einem gewissen Erfolg zu rechnen. „Ich bin überwältigt, dass wir von so vielen Gästen fast überrannt werden“, sagte sie. Der Markt findet erst zum zweiten Mal statt. „Eigentlich sind wir noch ein Küken bei den Weihnachtsmärkten“, sagt Boos.

Kein eigener Auftritt

Aus organisatorischen Gründen verzichtete die Hebelmusik auf die Ständchen direkt im Marktgeschehen auf dem Schulhof. Ersatzweise präsentierte die Vereinsjugend zur Eröffnung unter dem Hebelmusik-Pavillon ein Krippenspiel, arrangiert von Kim Boos und Alena Schwald.

Auch präsentierte das Jugendorchester weihnachtliche Lieder, ergänzt vom Flötentrio der jüngsten Musiker unter Leitung von Saskia Fechtig. Dabei präsentierten der siebenjährige Malte und die zehnjährige Mathilda ihr Können. Neben dem alljährlichen Herbstkonzert ist nunmehr der Weihnachtsmarkt das zweite große Event, das die Hebelmusik bewältigen muss.

Sandra Boos freute sich, dass bei nun 22 Ständen acht Beschicker mehr als im vorangegangenen Jahr dabei waren. An seinem Stand bietet beispielsweise Imker Christian Brendlin Honig, Bienenwachskerzen, Propolis oder Honig-Liköre an. Die Eltern der dritten Klasse hatten große Mengen Plätzchen gebacken, deren Erlös den Schullandheimaufenthalt beim Platzhof bei Kandern ermöglichen soll und die mit tatkräftiger Hilfe der Schüler veräußert wurden.

Absagen an Interessierte

Weitere Anfragen für den Weihnachtsmarkt mussten aus Platzgründen sogar abgelehnt werden. Selbstgefertigte Waren wie Motorsägen-Kunstgegenstände, Holzartikel, Gestricktes und Genähtes, Karten, Schmuck und an Deko-Artikeln warteten auf ihre Interessenten. Am kalten Abend konnten sich die Besucher an mehreren Feuerschalen aufwärmen und sich dort mit anderen unterhalten.

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