Mit der Zertifikatsübergabe endet für Gabriele Engler, Andrea Leisinger und Brigitte Schotten ein umfangreicher Befähigungskurs für die Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen sowie deren Zugehörige. Seit Februar haben sie sich an vier Wochenenden intensiv mit den Themen Krankheit, Sterben, Tod und Abschied als Themen des Lebens beschäftigt. Neben der Vermittlung von Fachwissen über Hospizarbeit, psychosoziale Begleitung, palliative Versorgung und die Netzwerke stehen kommunikative Kompetenzen und die Entwicklung einer hospizlichen Haltung auf dem Lehrplan. In einem zusätzlichen Praktikum von vierzig Stunden können im ambulanten oder stationären Setting erste Erfahrungen in der Begegnung gesammelt werden.