Mit einer Ausstellung und der Prämierung der besten Hühner beendeten die Adelsberger Landfrauen am Sonntag ihre Hühner-Challenge.
Die kreativen Werke rund um das Thema „Huhn“, die sie im Bürgersaal ausgestellt hatten, lockten viele Besucher an, teilen die Landfrauen in ihrem Bericht mit.
Die Gäste konnten die handgefertigten Hühner aus verschiedenen Materialien wie Wolle, Stoff, Holz, Ton oder Papier bewundern und per Stimmzettel ihre Favoriten wählen.
Die drei besten Arbeiten wurden mit einem Gutschein für eine Zeller Gaststätte prämiert.
Die Landfrauen hatten sich für das Thema Hühner entschieden, weil Hühner auf dem Adelsberg eine lange Tradition haben. Glaubt man den Erzählungen, so warben die Bäuerinnen, die ihre Eier auf dem Zeller Markt verkauften, damit, dass sie zwei Dotter hätten. Die Fastnachtsclique der „Adelsberger Zweidotter“ griff dies bei ihrer Gründung damals auf. So war es selbstverständlich, dass auch sie in ihren Kostümen den Tag mitgestalteten.
Für das leibliche Wohl der Gäste sorgten die Landfrauen mit verschiedenen Getränken und Häppchen. Zum Nachlesen gab es „Unnützes Hühnerwissen“ – alles, was man noch nicht über das Huhn weiß. Die 16 Teilnehmer von Jung bis Alt hatten mit viel Liebe gestrickt, gehäkelt, genäht, gebastelt, getöpfert und gemalt, heißt es in dem Bericht.
Die Gewinner der Hühner-Challenge wurden am Ende der Veranstaltung bekannt gegeben und mit großem Applaus gefeiert. Den ersten Platz belegte Karoline Wasmer mit ihrem lustigen Huhn „Gisela“. Über den zweiten Platz freute sich Lina Zimmermann mit ihrem Pompon-Huhn.
Der dritte Platz ging an Christa und Manfred Freuschle mit ihrem Werk „Singing in the rain“.
Am Ende der Veranstaltung freute sich der Vorstand der Adelsberger Landfrauen über den gelungenen Wettbewerb und erklärte bereits, dass dies sicher nicht die letzte Veranstaltung dieser Art gewesen sei.
