Enttäuscht und verärgert
Dafür verantwortlich machte er vor allem den drohenden Verkauf der „Alten Schule“, den die Stadtverwaltung vor kurzem ankündigt hatte und der das „Aus“ für das Gebäude bedeuten könnte, das viele Warmbacher Institutionen nutzen. Enttäuscht und verärgert zeigten sich Wild und die übrigen Mitglieder des Stadtteilbeirats vor allem darüber, dass nur einen Tag nach der Auftaktveranstaltung zur Ideenwerkstatt von der Stadtverwaltung öffentlich wurde, dass bereits im Jahr 2018 der Aufsichtsrat der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft den Verkauf der Alten Schule beschlossen hatte, was dem Stadtteilbeirat bisher nicht bekannt war. Enttäuscht zeigte sich der Beirat auch darüber, dass trotz Einladung erneut kein adäquater Vertreter der Stadt oder der Wohnbau und lediglich drei Gemeinderäte an der Ideenwerkstatt teilnahmen.
Sammelsurium
Was sich am Ende der Ideenwerkstatt herauskristallisierte, war ein Sammelsurium an Wünschen und Vorstellungen, die sich in konkreten Fokusideen und längerfristigen Vorstellungen widerspiegelten, trotz der geringen Teilnehmerzahl.