Eröffnet wurde der Abend mit der Sonate G-Moll von Johann Sebastian Bach für Flöte und Generalbass, wobei Lindner am Flügel den Part des Basses übernahm. Es folgte eine Arie aus dem Bach‘schen „Magnificat“. Behas Vortrag aus dem Zyklus von Beethoven „An die ferne Geliebte“ setzte dann einen ersten schönen Akzent.
Auch Eva Maria Hofheinz wusste mit drei Mozartstücken zu gefallen. Augenzwinkernd kam von Beha die „Warnung“ von Mozart daher: „Männer suchen stets zu naschen“ heißt es im Text, und weiter: „Sperrt die Zuckerplätzchen, sperrt die schönen Mädchen ein“.
Zum unbestrittenen Höhepunkt wurde ein Duett von Violetta und Alfredo Germont aus Verdis „La Traviata“, das Hofheinz zusammen mit Beha vortrug. Erstaunlich dabei die Leistung von Sepp Beha, der die anstrengende Partie stimmlich sehr gut durchhielt.