Scheurer beschrieb im Gemeinderat, wie die Reparaturen erfolgen sollen: Alle Schadstellen können ohne Straßenaufbrüche repariert werden, indem mit thermisch angeklebten Kunstharzdichtungen das Rohr von innen neu verschlossen wird.
Auf einer Karte wurde deutlich dass es im Unterdorf viele schwere Schadstellen gibt. Auf diesbezügliche Fragen der Gemeinderäte erklärte Scheurer, dass dies mit unterirdischem Schichtwasser zusammenhänge. Denn Wasserströme fließen aus den oberen Ortslagen zu Tal und verursachen im Unterdorf dann Rohrbewegungen im Boden und damit Schäden an den Leitungen.
Auch erkundigten sich Gemeinderäte danach, wann die leichten Beschädigungen der Klassifizierungen 1 bis 3 instandgesetzt werden. Soweit sie nicht nahe an den schweren Schäden liegen und gleich mit repariert werden, werde deren Instandsetzung nach der nächsten Untersuchung erfolgen, hieß es.