Neben Gläubigen aus dem Dorf waren auch Gäste von außerhalb gekommen, die sich für den ausgefallenen Gottesdienstort interessierten. „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind“, zitierte eine Lörracherin ein neugeistliches Kirchenlied und begrüßte damit den unüblichen Raum für einen Sonntagsgottesdienst.
Inspiriert wurden die beiden Inzlinger Akteure zu diesem Gottesdienst durch ihr erstes Aufeinandertreffen. „Da wusste ich noch nicht, wer der Mann ist“, schilderte Max Meinrad Geiger die Begegnung: „Er schaute sich bedächtig meine lebendige Installation im Garten an und ich fragte ihn, was er darin sieht.“ Walklings Antwort passte dann auch zur Passionsgeschichte Jesu: „Ich erkenne es nicht, aber ich spüre: Da ist Energie drin.“