Die Märtwiiber (Holger Suck und Olaf Andris) hatten nicht nur frisches Gemüse im Körbchen, sondern viel Unterhaltsames. Von Trump über Angela und den Parkbuchtenslalom – ja wo denn wohl? – reichte ihr Repertoire, und sie erfanden sogar ein neues Verb: „to brexit“, das heißt sich verabschieden und nicht gehen, oder einfach: „seehofern“.
Plauderdäsche Gisela (Oswald) hatte so manches aufgeschnappt, ob es die Ökoaktivisten sind, die in der Erstelhalle Gulaschsuppe vom Plastikgeschirr schlürfen. Oder wenn sie zum Geldabheben nach Wyhlen muss, wird „bi zwölf Prozent G‘fäll de Rollator plötzlich schnell“.
Eine Glanznummer gab es zum Finale: Harold Stern als „Stroßewüscher“: Was der so alles zusammengefegt hatte, war zwerchfellerschütternd und bühnenreif. Ob vom Eiertanz eines Gemeinderates oder vom eisgekühlten Handy einer Hausfrau bis hin zur Pfoschteschtroß in Riehen und dem Heckenschnitt – nicht der von der Volksbank, der kam an anderer Stelle zu Ehren – sondern in der Riehenstraße und über die Tücken der E-Mobilität wusste Stern zu berichten, wie auch über Asylpolitik und falsch herum aufgehängten Kerzenständern – gell, Eliane? Und noch ein Fazit: „Richtet de Hans de Tisch fein a, isch nit gesait, dass är koche cha!“