Breiten Raum nahm in der Debatte überdies der Ruf nach konstanter Überwachung des ruhenden Verkehrs sowie der erlaubten Höchstgeschwindigkeit ein. Nur ein klares Durchgreifen des Gemeindevollzugsdienstes könne hier Abhilfe schaffen, waren sich die Teilnehmer der Zusammenkunft einig. Nicht hinnehmbar ist aus Sicht von „Pro Inzlingen“ jedenfalls, dass die Stadt Lörrach einerseits vorgebe, keine Personalkapazitäten zu haben, um in Inzlingen kontinuierlich nach dem Rechten zu sehen, und andererseits, dass sich die Gemeindeverwaltung mit dieser Argumentation zufriedengebe.
Derzeit nur noch drei Kandidaten auf der Liste
Auch künftig will „Pro Inzlingen“ arbeitstechnisch zweigleisig fahren. Neben dem eigentlichen Verein als basisdemokratisches Element und Impulsgeber von außen ist die Aufstellung einer Gemeinderatsliste mit dem Namen „Gemeinsam für Inzlingen“ geplant. Von ursprünglich fünf sind aktuell aber nur noch drei Kandidaten übrig: Markus Haag, Georges Bornschlegl und Christian Fechtig. Um die Listenplätze zu füllen, werden daher noch Mitstreiter gesucht.