Jan Sprachta (SPD) betonte, man komme morgens um 8 Uhr als Fahrradfahrer nicht über die B 316. Sprachta erneuerte die schon lange bestehende Forderung nach einer Unterführung für Radler und Fußgänger. Er fragte zudem, warum man nicht den Radweg bis zum Inzlinger Kreuz auf der rechten Straßenseite belassen könnte. Das würde eine Querung weniger bedeuten, ergänzte Thomas Kunzelmann.
Gassenmeier sicherte zu, mit Blick auf Einwendungen die Planungen nochmals zu überdenken. Michael Kramer (CDU) befand, der Radweg auf der rechten Seite der B 316 wäre ein guter Kompromiss. Tilo Glatzel brachte indes die Anregung ins Spiel, den Knoten am Inzlinger Kreuz zu einem Kreisverkehr umzubauen. In dem hätten Velofahrer dann gleiche Rechte wie Kraftfahrzeugführer. „Radfahrer wollen nämlich nicht immer warten müssen.“
Gassenmeier betonte hingegen, Kreisverkehre seien auf Bundesstraßen außerhalb geschlossener Ortschaften grundsätzlich nicht gewollt. Trotzdem, so fand auch Bürgermeister Muchenberger, könnte ein Kreisverkehr an dieser Stelle durchaus ein Thema sein. Die Anregungen aus Inzlingen nehme man für den nächsten Planungsschritt mit, sagten die Referenten.