Während die Inzlinger Feuerwehrkräfte von der Vorderseite des an der Kreisstraße gelegenen Gebäudes den Brand bekämpften, war die Miliz-Feuerwehr Riehen-Bettingen unter Leitung von Sandro Pfister, die mit fünf Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften angerückt war, damit beauftragt, mit Riegelstellungen die Nachbargebäude zu schützen.
Die Brandbekämpfung erfolgte zunächst über das mitgeführte Löschwasser außerdem wurde ein 700 Meter lange Schlauchleitung von einem Hydranten im Dorf zum Brandort gelegt. Dass auch bei einer Übung nicht alles glatt läuft, zeigte sich, als eine zwischengeschaltete Pumpe streikte. Hier war schnelles Handeln erforderlich, über die Motorpumpe eines Feuerwehrfahrzeugs wurde geschwind wieder der nötige Druck aufgebaut um genügen Wasser hinauf zum Brandort zu befördern. Kommandant Muck lobte die schnelle Reaktion seiner Männer und betonte, auch bei Ernstfällen müsse man mit solchen Ausfällen rechnen, und entsprechend reagieren.
Zahlreiche Zuschauer, darunter auch Ehrenbürger Erich Hildebrand, Bürgermeister Marco Muchenberger sowie Edi Strub und Thomas Steiner vom Feuerwehrverein Basel-Stadt verfolgten die realistische Übung. Sie konnten sich davon überzeugen, dass die Inzlinger Wehr gut aufgestellt ist und das Zusammenwirken der Kräfte über die Grenze hinweg sehr gut funktioniert.