Räte machen sich Sorgen
Michael Kramer (CDU) erkundigte sich, ob schon klar sei, wie hoch die Wasserverluste in diesem Jahr durch Leckagen seien. Heiny erläuterte, dass dies erst mit der Jahresabrechnung feststehen werde. Drei Rohrbrüche seien im laufenden Zeitraum repariert worden. Markus Haag (Gemeinsam für Inzlingen) forderte die Prüfung, ob die höheren Zukaufspreise für externes Wassers bereits in der Kalkulation seien.
Kämmerer Patrick Grun stellte eine Musterrechnung vor, wie sich die Bilanzen in den kommenden Jahren entwickeln könnten. Beim aktuellen Wasserpreis von 2,68 Euro je Kubikmeter wären die Rücklagen 2026 aufgebraucht. Daher schlug er 3,07 Euro als neuen Kubikmeterpreis bis 2026 vor. „Einer Beispielrechnung für den Verbrauch einer vierköpfigen Familie ergibt Mehrkosten von rund 80 Euro jährlich“, rechnete er vor.