Der Tennisclub Grenzach-Wyhlen feiert sein 50-jähriges Bestehen mit einem bunten Fest.
Ein sportliches und geselliges Fest feierten die Mitglieder und Freunde des Tennisclubs Grenzach-Wyhlen zum 50-Jahre-Jubiläum. An dem gesellschaftlichen Ereignis in und ums Clubhaus nahmen am Samstagabend auch Vertreter befreundeter Tennisvereine teil, darunter Thilo Kaltenbach, Vorsitzender des Nachbarvereins TC 1923, und Bürgermeister Tobias Benz.
Zum Jubiläum hatten die Verantwortlichen mit Uli Gersbacher, der seit 2006 an der Spitze des Jubiläumsvereins steht, einen spritzigen Festabend mit Sektempfang, köstlichem Büffet und Cocktailbar mit einem DJ auf die Beine gestellt. Gersbacher freute sich, dass Gründungs- und Ehrenmitglieder mitfeierten. Und er erinnerte ausführlich an die Entstehung des Tennisclubs Grenzach-Wyhlen (wir berichteten).
Spannend sein Vergleich: „1973 gab es auch schon die US Open. Damals spielten die Männer um 12 000 Dollar Preisgeld, die Frauen um 1500 Dollar. Dieses Jahr erhielten die Gewinner drei Millionen Preisgeld, Damen und Herren übrigens gleich viel.“ Das zurückliegende halbe Jahrhundert habe dem Tennisclub viel Freude, aber auch viel Arbeit gebracht. Dabei dankte Vorsitzender Gersbacher allen Beteiligten: „Ohne das ehrenamtliche Engagement der vielen Helfer wäre das alles nicht machbar gewesen. Was diese Vereinsmitglieder ausmacht, ist echter Teamgeist, eine Einstellung, die leider heute nicht mehr so verbreitet ist, ohne welche ein Verein aber nicht bestehen kann. Die Ehrenamtlichen sind belebende Elemente und Aktivposten innerhalb unseres Vereinswesens.“
Dabei hob er Charly Huber hervor. Ein herzliches Dankeschön sagte er den Gründungs- und Ehrenmitgliedern mit Bruno Knopf, Eugen Hering, Inge Schillinger, Stefan Hastenteufel und Klaus Kipka. Bürgermeister Tobias Benz, der mit etwas Verspätung zur Jubiläumsfeier kam, brachte als Geschenk einen Apfelbaum mit. „In diesem Sinne mögen Baum und der Tennisclub prächtig gedeihen“, sagte Benz. Er attestierte dem Tennisclub, dass er nach 50 Jahren immer noch sehr lebendig sei.
