Kandern 2,1 Einwohner pro Wohnung

Siegfried Feuchter
Vor allem in der Gartenstadt in Kandern sind zahlreiche neue Wohnungen entstanden. Foto: Siegfried Feuchter

2262 Wohngebäude mit 3894 Wohnungen hat es in Kandern und seinen Ortsteilen Ende des Jahres 2021 gegeben.

Das ist ein Zuwachs gegenüber dem Jahr 2020 um sechs Wohngebäude respektive neun Wohnungen, wie das Statistische Landesamt in Stuttgart den Wohnungsbestand in der Töpferstadt aktuell ausweist. Bekanntlich ist der Wohnungsbau starken Schwankungen unterworfen. Gleichwohl sind preiswerte Wohnungen stark gefragt.

Leichter Zuwachs

Diese 2262 Wohngebäude (für das Jahr 2022 liegen noch keine Zahlen vor) bedeuten gegenüber dem Jahr 2020 einen Zuwachs um 0,3 Prozent, während die Zahl der Wohnungen um 0,2 Prozent zugelegt hat. Zum Vergleich: In Schliengen ist die Zahl der Wohngebäude um 1,6 Prozent gestiegen, während Efringen-Kirchen um 0,2 Prozent zugelegt hat. Ähnlich sieht es bei den Wohnungszahlen aus: Während Kandern um 0,2 Prozent auf fast 3900 Wohnungen gewachsen ist, hat Efringen-Kirchen laut der Landesstatistiker in Stuttgart die Wohnungszahl um 0,3 Prozent auf 4178 und Schliengen um 2,9 Prozent auf 2733 Wohnungen gesteigert.

Belegungsdichte konstant

Die meisten Menschen leben in größeren Wohnungen, wie die aktuelle Erhebung zeigt. Von den rund 3900 Wohnungen in der Gesamtstadt Kandern haben 1272 sechs Räume und mehr, wobei Küchen eingeschlossen sind. 817 Wohnungen in Kandern haben vier Räume und 772 Wohnungen fünf. Ein-Zimmer-Wohnungen gibt es zum Stichtag 98, während 639 Wohnungen drei Räume haben.

Die Belegungsdichte ist in den zurückliegenden Jahren konstant. In der Zeit von 2010 bis 2018 betrug sie statistisch gesehen 2,2 Einwohner pro Wohnung, in den Jahren danach 2,1 Einwohner pro Wohnung.

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