Arben Djokai bietet bereits ein „Cross-Fit-Training“ in den Tannenkircher Reben an, dazu ein „Full-Body-Workout“ in der Halle.
Im Schützenverein, so Djokai, könne man sicher auch ein Programm mit der VHS zusammen erstellen, Bogenschießen inklusive.
Und als Feuerwehrmann und First Responder zeigte sich Djokai offen für Kurse in Erster Hilfe – ob mit oder ohne Zertifikat, für Kinder, Jugendliche oder Erwachsene. Vorgeschlagen wurde zudem eine regelmäßige Feuerlöschübung für alle Bürger.
„Eine Ballschule wäre für Kindergarten und Grundschule toll“, kam ein weiterer Wunsch zur Sprache. Auch Nachhilfe für Schüler und im künstlerischen Bereich wurde gewünscht, dazu interessante Kochtermine unter der Überschrift „Alt kocht für Jung und umgekehrt“, um die Generationen beim Kochen und Essen zusammenzubringen.
Ein regelmäßiger Spieletreff wurde ebenfalls genannt. „Da könnten die Jungen mal mit den älteren Bürgern an der Playstation zocken und ihnen zeigen, dass es Spaß macht. Und die Älteren könnten traditionelle Kartenspiele wie Cego an Jüngere vermitteln, das wäre doch toll“, fanden die Anwesenden.
Weber überlegte noch, dass man Sportkurse auch im rollierenden System in den Ortsteilen anbieten könnte. Denn für alle Kurse „müssen ja auch Leiter gefunden werden“, sagte sie.
Angestaubter Name
Ganz wichtig war es einem Bürger, dass die VHS ihren Namen ändern soll. „Das Wort Volkshochschule ist doch total angestaubt, das spricht die jungen Leute überhaupt nicht an“, meinte er und wies darauf hin, dass die VHS ganz dringend auch auf den „Social-Media-Zug“ aufspringen müsse.
Fräulin zeigte sich sehr angetan von den Vorschlägen. „Da sind Ideen und Bedarf vor Ort – es wäre schön, wenn Sie als Ortschaftsrat eine Liste mit Vorschlägen, die jetzt noch kommen, zusammentragen“, sagte sie. Zur nächsten Ortschaftsratssitzung am 22. Juni will sie dann wiederkommen.