Ähnlich pessimistisch äußerte er sich im Hinblick auf eine baldige Verwirklichung eines neuen Dorfzentrums für Riedlingen mit Feuerwehr, Gemeindesaal, Ortsverwaltung und Jugendraum unter einem Dach.
In den aktuellen Haushaltsplan wurde für das Vorhaben eine Planungsrate in Höhe von 25 000 Euro eingestellt, um die langfristigen Kosten bei einer Sanierung der alten Gebäude und einem Neubau gegenüberzustellen. Mit dem Weggang der Bauamtsmitarbeiterin Sabine Braun liege dieses Vorhaben derzeit jedoch auf Eis, erklärte Moritz.
Gehweg bei der Kirche
Weiter insistieren will der Ortsvorsteher beim Ausbau des Gehwegs und dem Aufstellen eines Buswartehäuschens bei der Kirche. Der schmale Bürgersteig soll verbreitert und abgeschrägt werden, damit Schulkinder, aber auch Kirchgänger ihn sicher begehen können. 1600 Euro stehen für den dafür erforderlichen Grundstückserwerb schon jetzt bereit. Moritz berichtete von zielführenden Gesprächen mit Hauptamtsleiter Fabio Jenisch und Bauamtsleiter Hanspeter Amann.
Arbeiten am Friedhof
Des Weiteren wurden Reparaturen beim Friedhof ins Auge gefasst. Die Rede war von Putzarbeiten an der Friedhofsmauer und Platten, die neu verfugt werden müssten. Dies könne mit wenigen Mitteln und eventuell auch mit Hilfe des Bauhofs umgesetzt werden, hieß es in der Sitzung.
„Es wäre sonst schade, um die Arbeit, die vor acht Jahren gemacht worden ist“, bemerkte Philipp Hug. Seinerzeit hatten Riedlinger ihre Friedhofsmauer gereinigt und gestrichen.