Ein schöner Bau ohne die entsprechenden modernen pädagogischen Angebote wäre nur eine leere Hülle, erläuterte Renkert in einer kurzen Ansprache den Bürgern. Vor allem die Arbeit der Erzieherinnen sei wichtig für einen guten Kindergarten, meinte er.
Beatrix Holzer als Kindergartenleiterin nutzte den Anlass, um sich bei der Verwaltung, der Stadt als Kita-Trägerin, bei Eltern, Elternbeirat, Förderverein und – ganz wichtig – ihren Kolleginnen zu bedanken. „Und ja, wir sind bisher nur Erzieherinnen, einen männlichen Erzieher haben wir leider noch nicht, wir würden gerne einen nehmen“, sagte sie.
Julie Weber-Bleyle und ihr Mann, Friedemann Backe, als die Architekten bestätigten, dass nur noch Kleinigkeiten fehlen, nachdem der Neubau im vergangenen Spätherbst bezogen wurde. „Gelegentlich hapert etwas Elektrisches, eine Jalousie bei den Dachfenstern etwa lässt sich nicht schließen“, gaben Backe und Renkert ein Beispiel. Hier werde nun nachjustiert.