Weitere Vorschläge, um die Erneuerbaren Energien auszubauen, waren die Nutzung von Biomasse sowie von oberflächennaher Geothermie.
Fachkräfte erforderlich
Zum Strombedarf, der für die Wärmeerzeugung in Kandern benötigt wird, wären ein bis zwei moderne Windkraftanlagen oder 16 Hektar Photovoltaik-Freiflächenanlagen nötig, wie zu erfahren war. „Wir stehen im Austausch mit der Kreishandwerkerschaft“, erklärte die Klimaschutzmanagerin zum drängenden Thema Fachkräftemangel, das die gesetzten Ziele ausbremsen könnte.
Bürgermeisterin Simone Penner betonte, dass bei der Klimawende auch die Stadt mit ihren kommunalen Gebäuden gefragt sei. Infoveranstaltungen wollte sie auch in die Ortsteile hineintragen.
Gabriele Weber (SPD) und Ulrike Lerner (CDU) verwiesen auf bereits vorhandene Studien, etwa zur Windkraft.
Bernd Brohammer (Grüne) mahnte eine regelmäßige Überprüfung der gesetzten Ziele an.
„Wir brauchen eine Strategie“, betonte auch Johann Albrecht (FW). Da das größte Potenzial für Einsparungen im privaten Bereich liege, wollte er „die Leute mitnehmen“, soweit diese sich das auch leisten könnten.
Und Nicole Müller (SPD) betonte, wie wichtig ein kompetenter Ansprechpartner vor Ort sei, wie er seitens des Landkreises auch vorgeschlagen wird.