Wie Buss erläuterte, erhöhten Glasfaserkabel im Ort die Chancen auf Aufnahme in die Funklochjagd-Aktion – und Glasfaserkabel würden im kommenden Winter von Kandern aus nach Sitzenkirch verlegt. Als mögliche Standorte für einen Mobilfunkmast nannte er den Enzenberg, das Dach des Rat- oder Feuerwehrhauses oder das Dach eines Privathauses, dessen Eigentümer das Dach an die Telekom vermieten will. Homberger wies auf die schädigende Wirkung der Funkstrahlen auf Menschen hin, dies sollte bei der Standortwahl bedacht werden.
Das bringt die Telekom mit: Den Aufbau eines Mobilfunk-Standorts für LTE und GSM, dieser Standort wird auch für zukünftige Mobiltechnologien verwendbar sein. Betrieben wird der Standort auf Kosten der Telekom, die für den Standort eine marktgerechte Miete zahlt. Bewerbungsschluss ist der 30. November.
Das bringt die Kommune mit: Es gibt dort keinen LTE-Empfang, die Kommune kann ein Dach oder freie Fläche als Maststandort zur Verfügung stellen, der Standort ist zur ortsüblichen und marktgerechten Miete anmietbar, Stromversorgung ist vorhanden, es gibt einen Gemeinderatsbeschluss zur Bewerbung für die Aktion, die Kommune stellt einen Ansprechpartner (keine Privatperson) und wird die Telekom bei Genehmigungsverfahren unterstützen.