Einen starken Kontrast dazu bot der Männerchor mit seinem im Forte gehaltenen „In Dulci Jubilo“, gefolgt vom straff rhythmischen, energischen „Wir harren Christ, in dunkler Nacht“.
Auch für die leiseren Töne haben die Sänger ein gutes Gespür. So schufen sie etwa bei „Maria durch ein Dornwald ging“ mit versetzten Einsätzen und eigenständiger Melodie der Tenöre eine suggestiv-eindringliche Stimmung. Später nahmen sie ihr Publikum mit zu den Sternen mit Ludwig van Beethovens „Hymne an die Nacht“ und Franz Mädings „Weihnachtsglocken“.
Auch die Zuhörer bekamen und begrüßten die Gelegenheit, ihre eigenen Stimmen klingen zu lassen und formierten sich mit bekannten Weihnachtsliedern wie „Stille Nacht, heilige Nacht“ zum hunderte Sänger und Sängerinnen starken Chor.