Ursprünglich stammt das Gebäude aus dem 16. oder 17. Jahrhundert, wurde aber nach einem Brand 1906 neu aufgebaut. Auch die Denkmalschutzbehörde wird bei den Plänen noch ein Wort mitzureden haben. Für die Stadt könnte das Vorhaben schon allein deshalb interessant sein, weil Kommunen laut ELR-Schwerpunktprogramm selbst nicht mehr investieren dürfen als Private.
„Der Bedarf ist da. Da habe ich keine Bedenken“, meinte Oehler auf eine entsprechende Nachfrage der Landtagskandidatin hin. Er hatte dem Inhaber zu Fremdenzimmern anstelle von Wohnungen im Dachgeschoss geraten. Und auch Hoang bestätigte: „Viele fragen uns nach Zimmern.“
„Und wann kann ich hier ein Zimmer buchen?“, wollte Könnecke noch wissen. „In zwei Jahren“, zeigte sich Oehler optimistisch.