Die Ziele der Kandidatin
Ziel der Kandidatin ist es, Kandern und seine Teilorte mit einer nachhaltigen Wirtschaftsförderung, einem innovativen Stadtmarketing und interessanten Tourismuskonzept wieder für Einheimische wie auch für Gäste attraktiv zu machen, Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen. Die Einbeziehung der Bürger bei wichtigen Entscheidungen und bei Projekten sei für sie ein Selbstverständnis.
„Unsere Heimat hat so viel ungenutztes Potenzial“, erklärt Kaja Wohlschlegel weiter - und nennt die einzigartige Landschaft.
Der „große Sohn“ der Stadt, der berühmte Impressionist August Macke, soll Kunstbegeisterte nach Kandern locken. Hier gelte es, in Zusammenarbeit mit der Gastronomie, den Weingütern und Winzergenossenschaften sowie den Thermen im Umkreis, der Kandertalbahn wie auch mit den Basler Kunstmuseen und dem Vitra Design Museum interessante Angebotspakete zu schnüren.
Wohlschlegels Ziel ist es, durch neue touristische Angebote die Kanderner Gastronomie und auch den Einzelhandel dauerhaft zu stärken.
Vereine, Medizin und Klima
Ein Herzensanliegen sei es, die Vereine zu unterstützen und zu fördern. Denn diese würden das Rückgrat der Gemeinde bilden und Bürgern aller Altersschichten eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung in der Gemeinschaft bieten. Sie spielten auch bei der Integration der geflüchteten Menschen eine wichtige Rolle.
„Wir müssen außerdem die medizinische und therapeutische Versorgung der Bürger durch ein medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) sicherstellen sowie insbesondere älteren und hilfsbedürftigen Mitbürgerinnen und Mitbürgern durch ein umfassendes Betreuungsangebot Kontakte zu Gleichgesinnten und attraktive Freizeitmöglichkeiten anbieten“, steht ebenfalls auf der Agenda der 48-Jährigen.
Ein weiterer Schwerpunkt der bekennenden Naturfreundin ist der Schutz der Umwelt im Kleinen wie im Großen sowie die Einhaltung der Klimaziele. Bei den Kanderner Hochtouristen hat Wohlschlegel über Jahrzehnte gemeinsam mit den Revierförstern die alljährliche Waldputzete veranstaltet und sich für einen sanften und nachhaltigen Tourismus eingesetzt, heißt es abschließend in der Mitteilung, die sie am Mittwochabend direkt über Facebook verbreitete.