Die Töpferstadt bedient sich dazu der gt-Service Dienstleistungsgesellschaft, die eine Ausschreibung in einem komplexen Verfahren vornimmt, hieß es am Montag im Gemeinderat. Diskutiert wurde noch, ob ein Bioerdgasanteil von zehn Prozent mit aufgenommen werden soll. Diese mache einen preislichen Unterschied von etwa sieben Prozent, sagte Merkel. In Euro gerechnet sind dies etwa 23 000. Im Rat waren bis auf eine Stimme alle Mitglieder einverstanden, diesem „Grünanteil“ grundsätzlich zuzustimmen. Dies wurde als überwiegend sinnvoll angesehen, da die Verwendung von Bioerdgas künftig stärker als inhaltliche Auflage vorgeschrieben werden könnte, hieß es.
Die Kosten der Ausschreibung selbst betragen etwa 850 Euro, die Stadt habe durch den Festpreis ein erhebliches Maß an Einsparungen erzielt, erläuterte Merkel. Bei den Sammelausschreibungen habe die Töpferstadt bis auf einen Fall sehr gute Erfahrungen gemacht, hieß es im Gemeinderat.