Schlüsselübergabe an die Kanderner Narren.
Kandern - Der Rathauschef will sich in seinem Hobbykeller einmauern – das sind die Pläne von Bürgermeister Christian Renkert, die er anlässlich der Schlüsselübergabe an die Kanderner Narren verriet. Ohnehin hat der Städtlihäuptling derzeit nicht viel zu lachen. Werde er doch von den Grünen ins Gebet genommen, weil er Totholz entfernen lasse, wie Renkert bekannte.
„Albi“ Johann machte sich für praktische närrische Lösungen in Sachen Wohnbebauung stark und damit für den von einem Neubau bedrohten Bolzplatz. Dafür hätten die Narren eine praktische Lösung: Ein Haus auf Stelzen bauen. Der Bolzplatz kann darunter bestehen bleiben und nass werde man auch nicht mehr, witzelte Albi. Fast schon berühmt seien die Kanderner Umleitungen.
Bei der jüngsten habe man Riesenumwege über Hammerstein und Holzen nehmen müssen, einige Autofahrer seien dabei verschollen, berichtete Albi zudem. Und kein Weg geht am Spitzenwasserpreis vorbei. Der Verbrauchertipp der Narren: Nur einmal in vier Wochen baden und das Restwasser zum „Choche“ verwenden.
