Investiert werden soll unter anderem in eine neue Spülstraße für die Zentralküche. Kreet hatte hierfür zwei Angebote eingeholt und bezifferte die Kosten mit 25 000 Euro. Auf den Einwand von Ulrike Lerner, die die Sitzung leitete, dass die Küche erst zehn Jahre alt sei, erklärte der Heimleiter, dass es aufgrund eines Einbaufehlers zu einem schnelleren Verschleiß gekommen sei. Eine Reparatur, so sagte er aber, sei nur unwesentlich günstiger und es gebe dafür keine Gewährleistung.
Gewechselt werden soll auch die Buchhaltungs- und Pflegedokumentationssoftware. Inklusive der dafür notwendigen Schulungen rechnet Kreet hierfür mit rund 50 000 Euro an Kosten, die sich aber aufgrund hoher Lizenzgebühren des bisherigen Anbieters bald amortisiert haben dürften. Hauptgrund für den Wechsel ist die Unzufriedenheit mit der aktuellen Software, die Kreet zufolge schlecht läuft.
Des Weiteren ist die Anschaffung von Mobiliar auf den durch den Umbau frei gewordenen Flächen geplant. Hierfür sollen die zu erwartenden Mehreinnahmen herangezogen werden.
Der Heimleiter erwähnte auch die steigenden Pflegekosten. Die Heimentgelte werden nach den verhandelten Pflegesätzen um 3,1 Prozent steigen. Immer mehr Pflegebedürftige würden in die Sozialhilfe gedrängt, bedauerte Kreet.
Der Spital- und Pfründefonds stimmte dem Wirtschaftsplan geschlossen zu.