Es gehe auch darum, kreativ zu werden und etwas Neues aus den Gegebenheiten zu machen, erklärt Trostmann die Themenwahl. Dabei könne Mut vieles bedeuten: von einem Fünf-Meter-Brett zu springen, sich gegen Rassismus einzusetzen, einfach mal Nein zu sagen oder gar einen Drachen zu töten.
Mit Plakaten und Mundpropaganda wird derzeit eifrig für den Filmpreis für junge Regisseure geworben. Gezielt werden auch Schulen im Umkreis angesprochen, so Trostmann. Einsendeschluss für die Kurzfilme ist der 18. Januar 2021.
Und welche Akzente will Trostmann als stellvertretender Vorsitzender im Kinoverein setzen? „Ändern muss man da eigentlich nichts. Es läuft alles hervorragend und ist super organisiert“, lobt das neue Vorstandsmitglied seine kompetenten Mitstreiter. Er will sich nun erst einmal gründlich einarbeiten. Fest im Blick hat er derzeit die vakante Stelle im Büro, die Susanne Eichin hinterlassen wird (wir berichteten), aber auch das Kino als kulturellen Anziehungspunkt im Hinblick auf die Stadtentwicklung. Auch gelte es, den Saal und die Technik immer up-to-date zu halten, spricht Trostmann über Vorstandsaufgaben.