Zuletzt waren in der „Weserei“ um die 15 Angestellte beschäftigt. Jetzt führen die Kramers das Hotel alleine. Im ersten Corona-Sommer hatten sie noch eine Aushilfe, die vergangenes Jahr jedoch nicht mehr zur Verfügung stand. „Mit Personal würde es hinten und vorne nicht reichen“, sagt der Gastronom. Dankbar ist er auch für die staatlichen Hilfen, die den Betrieb über Wasser halten.
Erleichterung beibehalten
Für die ehemaligen Kollegen würde Kramer es begrüßen, wenn es bei der auf sieben Prozent reduzierten Mehrwertsteuer für angebotene Speisen bleibt. Jahrzehntelang hatten Gastronomen diese Erleichterung gefordert, im ersten Pandemie-Jahr wurde sie schließlich eingeführt. Kramer spricht von Summen im mittleren fünfstelligen Bereich, die Speiselokalen fehlen, würde man diese Maßnahme wieder zurücknehmen.