Unter hoher Beteiligung der Mitglieder fand die Hauptsammlung des Imkervereins Kandertal statt.
In ihrem Bericht hob die Vorsitzende des Imkervereins, Astrid Hellebrand, die erfolgreiche Kinder- und Jugendarbeit hervor. 2023 nahmen mehr als 200 Kinder an den Angeboten des Imkervereins mit dem Landschulheim Platzhof, dem Ferienprogramm oder während Führungen an der Bienenstation des Waldlehrpfades teil.
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der imkerlichen Fortbildung. Unterstützung kam dabei von einem Fachberater des Regierungspräsidiums Freiburg, der bestimmte Angebote erst ermöglichte.
Es wurden mit der Aktion „Bienenpatenschaften“ Paten für alle vom Verein betreuten Zuchtvölker gefunden, wie der stellvertretende Vorsitzende und Zuchtwart Wolfgang Oßwald berichtete. Schriftführer Dietmar Hüls berichtete, dass sich die Mitgliederzahl mit 118 Mitgliedern auf einem konstant hohen Niveau befinde.
Die Anzahl der durch die Vereinsmitglieder betreuten Bienenvölker blieb mit 709 konstant. Erfreulich hoch ist im Kandertal der Anteil der weiblichen Mitglieder – doppelt so hoch wie sonst im Deutschen Imkerbund. Die Mitglieder sind zwischen elf und 88 Jahre alt, was die große altersunabhängige Faszination des Imkerns zeige, heißt es.
Rechnerin Angelika Andres freute sich, die weiterhin solide Finanzsituation des Vereins präsentieren zu können. Kursleiterin Almut Schmidt-Rau berichtete über das anhaltende Interesse an den Imkerkursen des Vereins und wies auf ein volles Programm auch in diesem Jahr hin (wir haben bereits berichtet).
